Auf dem Weg, die Umwelt zu schonen, können die kleinen und privaten Nutzer gleichsam ihren Beitrag leisten. In Summe vieler Privatleute wird dabei eine Leistung erzielt, die so manche Fabrik in den Schatten stellen wird. Das Ziel sollte es sein, dass die Heizsysteme umweltfreundlich und sogleich effizient sind. Nachstehend lohnt sich deswegen ein Blick darauf, welches Heizsystem dies vorrangig sein könnte. Ergänzend folgen noch weitere Betrachtungen, welche Maßnahmen zudem sinnvoll sind, um den Verbrauch insgesamt zu reduzieren.
Eine klimafreundliche Heizung als Beispiel
Die Erdwärmepumpe zählt als klimafreundliche Heizung. Im Prinzip ist es eine Form der Geothermie, bei der die Wärme aus der Erde bezogen wird. Das funktioniert dadurch, dass ein möglichst tiefes Loch gebohrt wird, aus dem warmes Wasser über die Erdwärmepumpe nach oben gepumpt wird. Sie gibt dann die geförderte Wärme an das Heizsystem ab. Bei circa 100 Meter Tiefe darf der Nutzer 12 Grad an Wasserwärme erwarten. In Mitteleuropa haben sich die Erdwärmesonden behauptet, die 50 bis 160 Metern tief sind. Hierzulande steigen die Temperaturen um 3 Grad bei 100 Metern Tiefe.
Wichtig ist da zu beachten, dass die Pumpe mittels Stroms betrieben wird. Es gibt andere Heizungen, die beispielsweise über Öl oder Gas das Wasser erhitzt. Der Stromverbrauch sollte als niedriger als die Öl- oder Gaskosten sein, um auch gleichzeitig effizienter zu sein. Grundsätzlich fallen 25 % der Kosten des Stroms künftig auf die Wärmepumpe an. Umweltfreundlicher ist sie aber auf jeden Fall, da sie nicht die fossilen Brennstoffe nutzt und auf grünem Strom zurückgreifen kann. Manchmal kritisch gesehen aber eben oftmals als Ergänzung genannt werden in diesem Atemzug Holz- oder Pellet-Heizungen erwähnt, die sozusagen Biomasse nutzen. Haben Sie gute Filtersystem, geben sie auch keine Schadstoffe ab. Lassen Sie sich hier individuell beraten und finden Sie eine passende Lösung.
Wirkung der Wärmepumpe steigern
Damit der höchste Wirkungsgrad der Erdwärmepumpe und somit Geothermie erreicht wird, sollte die Dämmung des Hauses sehr intensiv sein. Die modernen Gebäude weisen diese bereits auf. Ganz vorne spielt diesbezüglich beispielsweise das Passivhaus mit. Falls der Nutzer eine Renovierung mit zusätzlicher Dämmung bereits geplant hat, sollte er dann ruhig auf die Wärmepumpe zurückgreifen. Ältere Häuser, die nicht modernisiert wurden, stehen hingegen in der Kritik, dass die Geothermie sich bei ihnen nicht lohne.
Sparmaßnahmen durchführen
Es gib kleine Maßnahmen, die das Sparen an Heizung und Strom fördern. Grundsätzlich ist immer wichtig, die Wohnung im Winter nicht komplett auskühlen zu lassen, sondern immer leicht und regelmäßig zu heizen. Das Lüften sollte einmal kurz aber intensiv mit weit geöffneten Fenstern gemacht werden. Das reduziert den Bedarf an Heizung und somit Strom beträchtlich.
Da sich die Ausgaben auch künftig auf den Strom konzentrieren werden, ist auf die Niedrigverbraucher im Haushalt umzusteigen. Energiesparsame Fernseher, Waschmaschinen und Trockner sind die großen Geräte dabei. LED-Licht im Haus und Solarlicht im Garten sind die anderen Möglichkeiten, den Verbrauch deutlich zu reduzieren.
Da sich die Ausgaben auch künftig auf den Strom konzentrieren werden, ist auf die Niedrigverbraucher im Haushalt umzusteigen. Energiesparsame Fernseher, Waschmaschinen und Trockner sind die großen Geräte dabei. LED-Licht im Haus und Solarlicht im Garten sind die anderen Möglichkeiten, den Verbrauch deutlich zu reduzieren.