Kaminholz muss vor der Verbrennung ordentlich gelagert werden. Damit ein guter Heizwert und eine saubere Verbrennung den Spaß am Feuer garantieren, ist die trockene und luftige Lagerung wichtig. Auch die Zeit des Lagerns spielt eine große Rolle bei der Eignung als Kaminholz.
Holzstapel an der Hauswand
Wer seinen Holzstapel an der Hauswand plant, weil das Dach dort einen Überstand hat, kommt mit der Süd- oder Westwand am besten zurecht. Einen Holzstapel mit einem unabhängigen Dach kann man überall auf dem Grundstück aufbauen. Eine Höchstgrenze für die Lagerung an Brennstoffen kann der Gesetzgeber nicht für alle Länder gleichermaßen erklären. Man muss die einzelnen Vorgaben der Länder beachten. Aber generell sind mindestens 40 Kubikmeter Holz als Lagermenge auf dem Grundstück erlaubt.
Wie lange sollte Holz lagern?
Allgemein bekannt ist, dass man frisch geschlagenes Holz mindestens 3 Jahre lagern sollte. Was die wenigsten Ofenbesitzer aber abfragen, ist, wie lange man eigentlich Holz längstens lagern sollte. Eine Lagerung über 5 Jahre soll vermieden werden, da sich sonst Holzschädlinge in dem trockenen Holz breit machen können. Es wäre ein Holzwurmbefall möglich oder der Befall mit Nagekäfern. Holz ist also nicht unbegrenzt lagerfähig.
Wie muss ich meinen Holzlagerplatz gestalten?
Es gilt für den Lagerplatz die einfache Regel, dass das Holz luftig und trocken liegen soll. Wer es unter einem Dach auf ein Kaminholzregal aus Metall aufschichtet, hat keine Mühe mit dem Bau eines Holzlagerplatzes. Die Regale kann man kombinieren und beispielsweise nach verschiedenen Lagerzeiten ordnen. So weiß man immer, welches Holz schon am längsten lagert und sich bald für die Nutzung als Kaminholz eignet. Passende Regale findet man auch unter https://www.resorti-muelltonnenboxen.de/aufbewahrungsboxen/kaminholzregale/
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