Allergien nehmen in der heutigen Zeit immer mehr zu. Viele Menschen haben eine Laktoseintoleranz entwickelt, reagieren allergisch auf Gluten, bekommen Ausschläge von Cremes, können keinen Schmuck mit Nickel tragen oder können manche Kleidung nicht tragen. Alternativen für die meisten Allergien gibt es inzwischen einige. Laktosefreie Milch oder Joghurt sind heutzutage genauso selbstverständlich wie glutenfreies Brot und Getreide.
Darum sind sogar Naturfasern ein Problem für Allergiker
Naturfasern wie Schurwolle können beim Tragen auf der Haut unangenehm kratzen. Das Kratzen ist nicht gleich eine Allergie, oft kommt es von der Struktur der Wolle oder dem Färbemittel der Textilie. Deshalb kann es sogar bei Baumwolle zu unangenehmem Kratzen kommen. Vor Jahren noch waren allergiefreie Stoffe dann oft farb– und trostlos. Das will niemand tragen. Eine Alternative sind Textilien aus Kunstfasern. Sie kratzen nicht, dafür aber sind sie meist nicht luftdurchlässig und nehmen keinen Schweiß auf. Beim Tragen schwitzt man sehr und die Textilien riechen schnell unangenehm. Seide ist ein toller angenehmer Stoff für Kleidung, allerdings ist sie teuer und nicht gerade wärmend. Eine sehr gute Alternative sind Textilien aus Alpaka Wolle.
Alternative für Textilien aus Wolle
Wolle aus Alpaka ist ein edles Produkt. Sie wird von den Alpakas gewonnen. Inzwischen werden Alpakas in Deutschland gezüchtet und die Wolle muss nicht mehr importiert werden. Alpaka Wolle ist sehr fein, da die Schuppenstruktur der Wolle ganz besonders ist. Die Schuppen liegen nah beieinander, darum kratzt Alpaka nicht. Textilien aus Alpaka Wolle nehmen sehr gut Feuchtigkeit, also auch Schweiß, auf. Sie geben die Feuchtigkeit wieder ab, da sie luftdurchlässig sind. So entsteht kein Schweißgeruch. Da die Fasern hohl sind, wird Wärme gut gespeichert. Gleichzeitig sind Textilien aus dieser Wollart schmutzabweisend und sehr strapazierfähig. Für Allergiker ist dies sehr gut. Sie kratzt nicht und ist gleichzeitig frei von Chemikalien. Ein reines Naturprodukt.
